BARF Hundefutter

Natürlich stark, dank BARF.

Herzlich willkommen, liebe BARF-Freunde!

Die Entscheidung für BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) ist ein wunderbarer Schritt zu einer natürlichen und individuellen Ernährung Ihres Hundes. Sie haben die Kontrolle über die Qualität der Zutaten und können die Mahlzeiten perfekt auf die Bedürfnisse Ihres Vierbeiners abstimmen.

Doch gerade weil BARF so individuell ist, kommt hier ein absolut entscheidender Punkt ins Spiel: Die Wichtigkeit von gezielten Ergänzungen (Supplements).

Warum Ergänzungen beim BARF-Futter unerlässlich sind

Eine der größten Herausforderungen und Risiken bei der Rohfütterung liegt in der Gefahr von Nährstoffmängeln. Selbst wenn Sie das Futter nach bestem Wissen und Gewissen zusammenstellen, kann eine Mahlzeit, die nur aus Muskelfleisch, einigen Innereien und Knochen besteht, langfristig nicht alle lebensnotwendigen Nährstoffe in der benötigten Menge und im richtigen Verhältnis liefern.

Hier sind die Hauptgründe, warum Sie BARF immer ergänzen sollten:

1. Das kritische Calcium-Phosphor-Verhältnis

Der wichtigste Mineralstoffhaushalt beim Hund ist das Verhältnis von Calcium zu Phosphor. Hunde benötigen ein ausgewogenes Verhältnis, das idealerweise zwischen 1,1:1 und 2:1 (Ca:P) liegt.

  • Das Problem: Muskelfleisch ist sehr reich an Phosphor, enthält aber wenig Calcium. Wenn Sie Ihrem Hund nicht täglich ausreichend Knochen füttern können (was nicht immer möglich oder für jeden Hund geeignet ist), entsteht schnell ein Calcium-Mangel.

  • Die Lösung: Eine gezielte Zugabe von Mineralstoff-Präparaten, Knochenmehl oder Eierschalenpulver ist notwendig, um diesen Mangel auszugleichen und schwere Gesundheitsstörungen, insbesondere bei Welpen und Junghunden, zu vermeiden.

2. Versorgung mit lebenswichtigen Fettsäuren

Essenzielle, mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren sind für die Zellfunktion, das Immunsystem, die Gelenkgesundheit und ein glänzendes Fell unverzichtbar.

  • Das Problem: Das Fleisch aus der konventionellen Tierhaltung, das wir verfüttern, enthält oft deutlich weniger Omega-3-Fettsäuren als Wildtiere.

  • Die Lösung: Hochwertige BARF-Öle wie Lachsöl, Hanföl oder Dorschlebertran liefern diese wertvollen Fettsäuren und stellen zusätzlich die Versorgung mit fettlöslichen Vitaminen (A, D, E, K) sicher.

3. Ausgleich von Spurenelementen und Vitaminen

Einige Mikronährstoffe sind in der häuslichen BARF-Ration nur schwer zu decken oder kommen in zu geringen Mengen vor:

  • Jod: Dieses Spurenelement, wichtig für die Schilddrüsenfunktion, fehlt oft komplett oder ist nur unzureichend vorhanden. Seealgenmehl ist hier eine einfache, effektive Ergänzung.

  • Vitamin D: Ein wichtiges Vitamin für den Knochenstoffwechsel, das oft nicht in ausreichenden Mengen über das Futter aufgenommen wird.

  • Zink und Mangan: Diese wichtigen Spurenelemente können in der Rohfleischfütterung zu kurz kommen und müssen für eine optimale Gesundheit ergänzt werden.

4. Unterstützung des Verdauungssystems

Im Gegensatz zum Wolf, der das Fell und den Mageninhalt seiner Beute frisst, besteht die BARF-Ration meist nur aus den reinen Komponenten.

  • Pflanzenfasern: Gemüse, Obst und Kräuter liefern wichtige Fasern, die für eine gesunde Darmbewegung (Peristaltik) und die Darmflora essenziell sind.

  • Darmpflege: Bei der Umstellung auf BARF oder bei Verdauungsproblemen können spezielle Präparate die Darmflora aufbauen und unterstützen.

Unsere Puppyguru BARF-Empfehlungen

Um die BARF-Ration Ihres Hundes perfekt abzurunden und vor Mängeln zu schützen, empfehlen wir Ihnen die hochwertigen Ergänzungsprodukte in unserem Shop.

1. Mineralische Basis-Versorgung

Diese Produkte sind der Grundstein für ein ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis und die Versorgung mit wichtigen Mineralien:

2. Hochwertige Öle und Fette (Omega-3-Quellen)

Essenzielle Fettsäuren für Haut, Fell und Gelenke.

3. Obst, Gemüse und Faserstoffe

Für die nötige Rohfaser und natürliche Vitamine.

4. Spezial- und Lebensphasen-Produkte