
Geeignete Leckerlis

🎉 Leckerbissen für den guten Hund: Die besten Snacks für deinen Vierbeiner
Ein zufriedenes Schwanzwedeln, ein leuchtender Blick und ein schnelles "Sitz!" – ein kleines Leckerli zwischendurch ist für jeden Hund eine willkommene Belohnung und stärkt die Bindung. Doch die Auswahl in den Regalen ist riesig und nicht jeder Snack ist für jeden Hund gleichermaßen geeignet. Besonders unsere Fellnasen mit Allergien, Unverträglichkeiten oder empfindlichem Magen benötigen spezielle Leckerlis, die nicht nur schmecken, sondern auch guttun.
Wir zeigen dir, worauf du beim Kauf und bei der Auswahl achten solltest, damit das Belohnen immer ein Fest und kein Risiko ist!
Warum spezielle Leckerlis so wichtig sind
Viele handelsübliche Leckerlis sind wahre Kalorienbomben und oft vollgepackt mit unnötigen Inhaltsstoffen:
Zucker: Fördert Übergewicht, Zahnschäden und kann den Stoffwechsel belasten.
Künstliche Aromen und Farbstoffe: Können Allergien auslösen und sind für die Gesundheit deines Hundes völlig überflüssig.
Minderwertige Füllstoffe: Oft Getreide, Soja oder pflanzliche Nebenerzeugnisse, die Verdauungsprobleme verursachen können.
Für Hunde mit bekannten Allergien oder Erkrankungen sind daher spezielle, gut verträgliche Leckerlis unerlässlich.
🔍 Der Leckerli-Check: Worauf du beim Kauf achten solltest
Bevor ein Snack im Einkaufswagen landet, wirf einen kritischen Blick auf die Verpackung:
Kurze Zutatenliste: Je weniger Inhaltsstoffe, desto besser. Das minimiert das Risiko unbekannter Allergene.
Frei von No-Gos: Vermeide Produkte mit Zucker, viel Getreide (besonders Weizen, Mais), Soja und künstlichen Zusätzen.
Hypoallergen (bei Bedarf): Wenn dein Hund Allergien hat, wähle Leckerlis mit einer einzigen, genau deklarierten Proteinquelle (z.B. Lamm, Ente, Pferd). So kannst du sicher sein, dass keine versteckten Allergene enthalten sind.
Natürliche Zutaten: Ideal sind Snacks, die hauptsächlich aus Fleisch, Gemüse oder Früchten bestehen.
Leicht verdaulich: Achte auf Zusammensetzungen, die den Magen-Darm-Trakt deines Hundes schonen.
🥕 Die besten Leckerlis für deinen Hund
Hier sind einige bewährte und gesunde Optionen, die du bedenkenlos anbieten kannst:
Getrocknete Fleisch- und Fischstücke:
Vorteil: Eine proteinreiche, natürliche Belohnung ohne unnötige Zusätze.
Beispiele: Getrocknete Hühnerbrust, Rinderlunge, Lammohren, Sprotten oder Kabeljauwürfel. Achte auf Produkte ohne Salz oder Gewürze.
Frisches Gemüse und Obst (in Maßen):
Vorteil: Vitaminreich, ballaststoffreich und kalorienarm.
Beispiele: Kleine Stücke von Apfel (entkernt!), Karotte, Gurke, Zucchini oder Süßkartoffel (gekocht). Immer nur in kleinen Mengen, um Durchfall zu vermeiden.
Natürliche Kausnacks:
Vorteil: Fördern die Zahngesundheit, befriedigen das Kaubedürfnis und können langanhaltende Beschäftigung bieten.
Beispiele: Getrocknete Rinderohren, Rinderkopfhaut, Hirschgeweih oder Kaffeeholz. Wähle die Größe passend zum Hund und immer unter Aufsicht!
Selbstgemachte Leckerlis:
Vorteil: Du hast die volle Kontrolle über alle Zutaten und kannst sie perfekt auf die Bedürfnisse deines Hundes abstimmen.
🍪 Selbstgemachte Leckerlis: Einfach, gesund und lecker!
Mit einfachen Rezepten kannst du im Handumdrehen gesunde Snacks backen. Hier ist ein beliebtes und oft gut verträgliches Rezept:
Rezept: Hähnchen-Süßkartoffel-Kekse
| Zutaten | Menge |
|---|---|
| Gekochte Hühnerbrust (oder eine andere verträgliche Proteinquelle) | 200 g |
| Gekochte Süßkartoffel | 200 g |
| Ei | 1 Stück |
Zubereitung:
Hühnerbrust und Süßkartoffel kochen und anschließend gut pürieren, bis eine feine Masse entsteht.
Das Ei dazugeben und alles gründlich vermischen.
Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen (ca. 0,5 cm dick) oder kleine Formen ausstechen.
Bei 180°C Umluft etwa 20 Minuten backen, bis die Kekse goldbraun und fest sind.
Danach den Ofen ausschalten und die Kekse bei leicht geöffneter Ofentür austrocknen lassen, damit sie knusprig werden und länger halten.
Lass deiner Kreativität freien Lauf! Statt Huhn kannst du auch Lamm oder Pute verwenden, statt Süßkartoffel Kürbis oder Kartoffel.
Fazit: Die Auswahl an geeigneten Leckerlis für Hunde ist groß, wenn man weiß, worauf man achten muss. Mit ein wenig Recherche, einem kritischen Blick auf die Zutatenliste oder selbstgemachten Snacks findest du garantiert die passenden Belohnungen für deinen Vierbeiner, die ihn gesund und glücklich machen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keine tierärztliche Beratung. Bei Fragen zur Ernährung deines Hundes solltest du immer einen Tierarzt konsultieren, besonders wenn Allergien oder gesundheitliche Probleme bestehen.


