Dein Hund leidet unter einer Futtermittelallergie?
Selbstgekochtes Futter kann eine hervorragende Alternative sein, um die genauen Inhaltsstoffe zu kontrollieren und deinem Vierbeiner eine schonende Ernährung zu bieten.
Warum selbstgekocht?
* Individuelle Anpassung: Du kannst das Futter ganz nach den Bedürfnissen deines Hundes zusammenstellen.
* Frische Zutaten: Keine künstlichen Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel.
* Verdaulichkeit: Leicht verdauliche Zutaten schonen den empfindlichen Magen-Darm-Trakt.
Wichtige Hinweise:
* Tierärztliche Beratung: Sprich unbedingt mit deinem Tierarzt über die geeigneten Zutaten und Mengen für deinen Hund.
* Ausgewogene Ernährung: Achte auf eine ausgewogene Zusammensetzung aus Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen.
* Langsame Umstellung: Führe neue Futtermittel langsam ein, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Rezept 1: Huhn mit Süßkartoffel und Erbsen
Zutaten:
- 400g Hühnerbrust (oder eine andere hypoallergene Proteinquelle)
- 2 große Süßkartoffeln
- 1 Tasse grüne Erbsen
- 1 EL Kokosöl (optional)
Zubereitung:
- Huhn kochen und in kleine Stücke schneiden.
- Süßkartoffel schälen und würfeln, mit dem Huhn kochen.
- Erbsen kurz blanchieren.
- Alle Zutaten mischen und mit Kokosöl verfeinern.
Rezept 2: Lachs mit Reis und Zucchini
Zutaten:
- 200g Lachsfilet
- 1 Tasse Reis
- 1 Zucchini
- 1 EL Leinöl (optional)
Zubereitung:
- Lachs und Reis kochen.
- Zucchini in kleine Stücke schneiden und dünsten.
- Alle Zutaten mischen und mit Leinöl verfeinern.
Rezept 3: Lamm mit Kürbis und Apfel
Zutaten:
- 300g Lammfleisch (mager)
- 200g Kürbis
- 1 Apfel
- 1 EL Olivenöl (optional)
Zubereitung:
- Lammfleisch kochen und in kleine Stücke schneiden.
- Kürbis und Apfel schälen und in Stücke schneiden, mit dem Lammfleisch kochen.
- Alle Zutaten mischen und mit Olivenöl verfeinern.
Tipps für selbstgekochtes Hundefutter:
* Abwechslung: Biete deinem Hund verschiedene Proteinquellen und Gemüse an, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.
* Supplemente: Sprich mit deinem Tierarzt über die Notwendigkeit von Ergänzungsmitteln wie Vitaminen und Mineralstoffen.
* Aufbewahrung: Gekochtes Futter sollte schnell verzehrt oder portionsweise eingefroren werden.
Weitere geeignete Proteinquellen:
* Wild
* Kaninchen
* Pferd
* Ente
* Truthahn
Geeignete Kohlenhydratquellen:
* Süßkartoffeln
* Kürbis
* Karotten
* Reis
* Quinoa
Wichtig:
* Keine Zwiebeln, Knoblauch, Schokolade oder Knochen: Diese sind giftig für Hunde.
* Kein Salz: Zu viel Salz kann zu gesundheitlichen Problemen führen.
Fazit:
Selbstgekochtes Futter bietet dir die Möglichkeit, die Ernährung deines allergischen Hundes individuell anzupassen und ihm eine gesunde und schmackhafte Mahlzeit zu bereiten.